Informationen zur Frage, ob Schüler*innen während der Unterrichtszeit an politischen Demonstrationen teilnehmen können, sollen helfen die aktuell laufenden Debatten in den Münchner Schulen zu versachlichen. Es werden außerdem Vorschläge unterbreitet, wie Schulen und Lehrer*innen das Anliegen von Fridays-For-Future im Rahmen des Unterrichts thematisieren können. Auch nach mehreren Monaten beteiligen sich hunderte Schüler*innen regelmäßig an den freitäglichen Protesten in München. Zu bestimmten Aktionstage kommen sogar tausende junger Demonstrant*innen. Sie alle zeigen ihr „Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt“, welches in der Bayerischen Verfassung und im Erziehungs- und Unterrichtsgesetz als Ziel formuliert ist. Die GEW kritisiert, dass dieses Unterrichtsziel bisher zu wenig Raum in den Schulen findet. Die Bildungsgewerkschaft wiederspricht der Haltung, dass Ordnugsmaßnahmen das erste Mittel im Umgang mit den Schüler*innen ist, die Freitags dem Unterricht fern bleiben und verweißt auf das Versammlungsrecht und auf die Möglichkeit gemeinsame Lösungen innerhalb einer Schule zu finden. Der Infobrief lässt sich hier herunterladen: LINK
Infos für Lehrer*innen zum Umgang mit Fridays-For-Future-Protesten
Meldungen