Die Bildungseinrichtungen werden durch das außergewöhnliche Engagement der Beschäftigten am Laufen gehalten. Aber Improvisation am Rande des Erschöpfungszustands ist kein tragfähiges Konzept gegen jahrzehntelange Mangelwirtschaft! Es werden zigtausende zusätzliche Beschäftigte an Schulen, in Kitas, in der Kinder- und Jugendhilfe und im Allgemeinen Sozialdienst gebraucht. An den Hochschulen und in der Forschung sind die Kolleg*innen dauerbefristet, Beschäftigte in der Weiterbildung arbeiten prekär in Honorarverträgen. Viele Pädagog*innen arbeiten wegen Überlastung in Teilzeit oder weil es keine Vollzeitstellen gibt. Den Fachkräftemangel spüren wir als Beschäftigte jeden Tag, aber auch Kinder, Jugendliche und deren Eltern spüren ihn, weil ihr Anspruch auf gute Bildung und Betreuung nicht genügend erfüllt werden kann. Hinzu kommen nun die Folgen des Ukrainekrieges. Deutschland muss sich, so Karin Prien, die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, auf bis zu 400.000 geflüchtete Kinder einstellen. „Zur Integration ins deutsche Schulsystem werden 24.000 zusätzliche Lehrkräfte benötigt.“ Und hier sind die Kindertagesstätten noch nicht mit eingerechnet. Gute Bildung für alle kann unter diesen Bedingungen und ohne schnelle und deutliche Veränderungen nicht gelingen liebe Kolleginnen und Kollegen!
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